Ein besonderer Tag …
… für unsere beiden Rauhfußkauz-Pfleglinge: Sie konnten nach völliger Ausheilung ihrer Verletzungen wieder in die Freiheit entlassen werden.
Einer der beiden kam vor 2 Jahren in unsere Pflege – er wurde mit einer Flügelverletzung in einem Garten in der Nähe von Schönbrunn gefunden.
Der zweite flog letztes Jahr im Dezember bei einem Reitstall in Punitz/Südburgenland gegen eine Fensterscheibe und zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu.
Beide Vögel erholten sich Dank unserer Pflege wieder vollständig und wurden am 2.11.2009 von Regina Riegler (Tierpflegerin aus dem Tiergarten Schönbrunn und begeisterte Ornithologin) und Dr. Andreas Ranner (Biologe der Burgenländischen Landesregierung) in einem für sie geeigneten Gebiet am Wechsel/NÖ in der Nähe von St. Corona wieder freigelassen.
Regina Riegler beschreibt die Aktion wie folgt:
Das Freilassungsgebiet an der Ostflanke des Kampsteins liegt in der Nähe von bekannten Raufußkauzrevieren. Dass der unmittelbare Freilassungsort auch zumindest gelegentlich von den Käuzen besucht wird, bezeugt der Fund einer Raufußkauz-Feder vor wenigen Jahren.
Das Gebiet war also geeignet; ein Mosaik aus alten Nadelholzbeständen,
durchmischt mit Buchen und Birken sowie kleinen Lichtungen
bieten gute Jagdmöglichkeiten aber auch gedeckte Tageseinstände. Vorhandene Schwarzspechthöhlen könnten für eine Brut genutzt werden.
Die Vögel wurden fotografiert, alle relevanten Daten festgehalten und anschließend im Habitat freigelassen.
Einer der beiden kam vor 2 Jahren in unsere Pflege – er wurde mit einer Flügelverletzung in einem Garten in der Nähe von Schönbrunn gefunden.
Der zweite flog letztes Jahr im Dezember bei einem Reitstall in Punitz/Südburgenland gegen eine Fensterscheibe und zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu.
Beide Vögel erholten sich Dank unserer Pflege wieder vollständig und wurden am 2.11.2009 von Regina Riegler (Tierpflegerin aus dem Tiergarten Schönbrunn und begeisterte Ornithologin) und Dr. Andreas Ranner (Biologe der Burgenländischen Landesregierung) in einem für sie geeigneten Gebiet am Wechsel/NÖ in der Nähe von St. Corona wieder freigelassen.
Regina Riegler beschreibt die Aktion wie folgt:
Das Freilassungsgebiet an der Ostflanke des Kampsteins liegt in der Nähe von bekannten Raufußkauzrevieren. Dass der unmittelbare Freilassungsort auch zumindest gelegentlich von den Käuzen besucht wird, bezeugt der Fund einer Raufußkauz-Feder vor wenigen Jahren.
Das Gebiet war also geeignet; ein Mosaik aus alten Nadelholzbeständen,
durchmischt mit Buchen und Birken sowie kleinen Lichtungen
bieten gute Jagdmöglichkeiten aber auch gedeckte Tageseinstände. Vorhandene Schwarzspechthöhlen könnten für eine Brut genutzt werden.
Die Vögel wurden fotografiert, alle relevanten Daten festgehalten und anschließend im Habitat freigelassen.
EGS-Tagebuch - 13. Nov, 17:21
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gruss vom wollmonster :-)