Bartgeierfreilassung in Mallnitz
Vor einer herrlichen Berg- und Wasserfallkulisse fand vergangenes Wochenende im Kärntner Seebachtal die heurige österreichische Bartgeierfreilassung statt.
Zwei ca. 3 Monate alte Jungvögel wurden in eine Felsnische eingesetzt (diese befindet sich hinter dem am Bild ganz rechts gelegenen Wasserfall) und werden nach ungefähr 3-4 Wochen von dort selbständig ausfliegen.
Zuvor wurden die jungen Geier noch markiert, das heißt, einige Federn wurden nach einem bestimmten Muster gebleicht, um sie später im Flug eindeutig identifizieren zu können. Diese Aktion fand unter großer Publikumsbeteiligung vor dem Nationalparkzentrum BIOS in Mallnitz statt.
Dann ging es per Kutsche in den mittleren Teil des Seebachtals, wo neben einigen Kamerateams auch viele interessierte Bartgeierfreunde auf die beiden Jungen warteten.
Einige Reden und Interviews mussten die Junggeier noch abwarten - auf dem Bild der Stationsleiter der EGS, Koordinator des Internationalen Bartgeierwiederansiedlungsprojekts und Zuchtbuchführer des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Bartgeier, Dr. Hans Frey.
Dabei wurden auch ihre Namen bekannt gegeben: die Kärntner Jägerschaft benannte den aus dem Zuchtzentrum Guadalentin in Andalusien/Spanien kommenden Bartgeier mit der Nr. 587 ‚Eustachius’ und die Hörer von Radio Kärnten suchten für BG Nr. 585, der im Tiergarten Schönbrunn geboren und im Alpenzoo Innsbruck aufgezogen wurde, den Namen ‚Maseta’ aus.
Dann wurden die Geier in Kisten verpackt zu ihrem neuen Nest getragen.
Die Träger, allen voran Mag. Michael Knollseisen (links im Bild), als für die freigelassenen Geier Verantwortlicher, müssen in den nächsten Wochen alle paar Tage diesen beschwerlichen Weg hinaufklettern, um die Jungvögel mit Futter zu versorgen.
Hier sieht man die Freilassungsnische rot markiert.
Am Fuß der Felswand wurde ein Beobachtungsstand errichten von dem aus die Bartgeier überwacht und beobachtet werden. Natürlich sind dort auch interessierte Besucher, die einmal einen Blick durch das Fernrohr auf die Jungvögel werfen wollen, herzlich willkommen.
Der Nationalpark Hohe Tauern bietet eigene Bartgeierführungen an. Bitte informieren sie sich unter: http://www.hohetauern.at/de/aktuellespresse/1-aktuelles/1095-eustachius-und-maseta-ausgewildert.html
Zwei ca. 3 Monate alte Jungvögel wurden in eine Felsnische eingesetzt (diese befindet sich hinter dem am Bild ganz rechts gelegenen Wasserfall) und werden nach ungefähr 3-4 Wochen von dort selbständig ausfliegen.
Zuvor wurden die jungen Geier noch markiert, das heißt, einige Federn wurden nach einem bestimmten Muster gebleicht, um sie später im Flug eindeutig identifizieren zu können. Diese Aktion fand unter großer Publikumsbeteiligung vor dem Nationalparkzentrum BIOS in Mallnitz statt.
Dann ging es per Kutsche in den mittleren Teil des Seebachtals, wo neben einigen Kamerateams auch viele interessierte Bartgeierfreunde auf die beiden Jungen warteten.
Einige Reden und Interviews mussten die Junggeier noch abwarten - auf dem Bild der Stationsleiter der EGS, Koordinator des Internationalen Bartgeierwiederansiedlungsprojekts und Zuchtbuchführer des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Bartgeier, Dr. Hans Frey.
Dabei wurden auch ihre Namen bekannt gegeben: die Kärntner Jägerschaft benannte den aus dem Zuchtzentrum Guadalentin in Andalusien/Spanien kommenden Bartgeier mit der Nr. 587 ‚Eustachius’ und die Hörer von Radio Kärnten suchten für BG Nr. 585, der im Tiergarten Schönbrunn geboren und im Alpenzoo Innsbruck aufgezogen wurde, den Namen ‚Maseta’ aus.
Dann wurden die Geier in Kisten verpackt zu ihrem neuen Nest getragen.
Die Träger, allen voran Mag. Michael Knollseisen (links im Bild), als für die freigelassenen Geier Verantwortlicher, müssen in den nächsten Wochen alle paar Tage diesen beschwerlichen Weg hinaufklettern, um die Jungvögel mit Futter zu versorgen.
Hier sieht man die Freilassungsnische rot markiert.
Am Fuß der Felswand wurde ein Beobachtungsstand errichten von dem aus die Bartgeier überwacht und beobachtet werden. Natürlich sind dort auch interessierte Besucher, die einmal einen Blick durch das Fernrohr auf die Jungvögel werfen wollen, herzlich willkommen.
Der Nationalpark Hohe Tauern bietet eigene Bartgeierführungen an. Bitte informieren sie sich unter: http://www.hohetauern.at/de/aktuellespresse/1-aktuelles/1095-eustachius-und-maseta-ausgewildert.html
EGS-Tagebuch - 12. Jun, 21:02